Unsere integrierte Heilpädagogische Tagesstätte ermöglicht den Kindern und Jugendlichen, den Nachmittag in der Einrichtung zu verbringen, ohne die Gruppe wechseln zu müssen.
Sie bleiben in ihrer gewohnten Umgebung und Struktur und können dadurch eine Sicherheit aufbauen, die es ihnen ermöglicht, ihre individuellen Kompetenzen und sozialen Fähigkeiten zu festigen und zu erweitern.
Die Tagesstätte beginnt mit einer Erholungsphase nach der Schule und einer Pausenzeit, die ein gemeinsames Mittagessen und eine Mittagsruhe mit einschließt.
Hier haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit für Freispiel und übergreifende Gruppenangebote. In der Hofpause der Schule wird der neu gestaltete Außenbereich mit seinen vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten genutzt.
Anschließend gibt es kreative Angebote und ergänzende Aktionen zu den jeweiligen Unterrichtsinhalten des Vormittags. Es wird gemeinsam gekocht und gebacken, genäht und gestrickt, gebastelt, gemalt, geturnt und gesungen im Einklang mit den Jahreszeiten.
Das Feiern der Jahresfeste, die gemeinsam vorbereitet und durchgeführt werden, bildet einen inhaltlichen Schwerpunkt. Je nach Alter und Entwicklungsstand soll den Kindern und Jugendlichen Partizipation und Teilhabe ermöglicht werden.
In der Tagesstätte arbeitet in jeder Gruppe ein/e Hauptverantwortliche/r (Erzieher/in, Heilerziehungspfleger/in oder HeilpädagogIn) in enger Absprache mit der Lehrkraft, die am Vormittag in der Klasse tätig ist. Gruppenübergreifende Fachkräfte ergänzen die ganzheitliche Förderung des Kindes und Jugendlichen. Die Klassenhelfer/innen bleiben der Gruppe am Nachmittag erhalten, wodurch eine Kontinuität gewährleistet ist.
Der heilpädagogische Fachdienst mit den verschiedenen Therapieangeboten gehört ebenfalls zum Bereich der integrierten heilpädagogischen Tagesstätte.
Der Besuch unserer Einrichtung ist aufgrund unseres ganzheitlichen Konzepts in der Regel nur ganztägig möglich.
Eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten ist uns sehr wichtig.